Tiere
waren
juristisch gesehen "Sachen".
Das Grundgesetz wurde geändert.
Es
war das Verdienst von
Tierschützern und Tierfreunden.
Aber
die Probleme bleiben,
denn
Tiere werden juristisch "wie
Sachen" behandelt.
Und
es ist nicht nur ein "juristisches Problem",
denn im Handel mit den Tieren liegt auch
ein Stück Verachtung ihrer Würde.
Wir
können es nicht
alles ändern.
Wir
können nicht ändern,
dass viele von uns Tiere essen.
Wir
können auch nicht ändern,
dass sich Tiere gegenseitig essen.
Das
Leiden ist ein Systemfehler der Natur.
Aber wir können vieles
ändern.
1.
Weniger Fleisch wäre gesünder !
Zu
keiner Zeit aßen die Menschen so viel Fleisch
wie heute, was zu vielen Erkrankungen führt.
2. Keine
Tiere aus Massentierhaltung !
Die
Zustände, unter denen der Mensch die Tiere
züchtet, hält und schlachtet, spotten jeder Moral:
30% der Tiere in der Massenhaltung verenden vor
der Schlachtung innerhalb kürzester Lebensfrist
aufgrund Platzmangels und Irrewerdens! Die Tiere
halten es nicht aus.
Man muss den Tierschutz verschärfen und
Tierschützer an der Kontrolle beteiligen !
Wenn man als Tierschützer Fleisch konsumieren
will, dann sollte man sich wenigstens für deren Haltung mehr
interessieren.
3.
Keine unnötigen Tiertransporte !
Rinder,
Schweine - alles wird hin und her gekarrt,
von Dänemark nach Bayern und in Gegenrichtung.
Das gehört verboten!
Der Steuerzahler subventioniert diese Quälerei
auch.
Interessiert Euch bitte dafür, woher "das Fleisch"
kommt, denn es wurde LEBEND
transportiert.
4.
Keine Wildtiere als Haustiere !
Wir sind
entschiedene Gegner von Wildtierimporten
in unsere Wohnzimmer. Nicht aus dem Garten, nicht
aus Brasilien oder den Meeren,
denn wir haben diesen Tieren nichts zu bieten außer
Gefangenschaft.
Schon auf den Transporten gehen unendlich viele
Tiere ein.
KEIN TIERFREUND kann als solcher
ernstgenommen werden,
der Tiere ihrer Freiheit und ihrer Natur beraubt.
Sven INIDIA
FORUM
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